• 21.03.2024
      21:40 Uhr
      Machenschaften im Untergrund (1/4) Frankreich 2023 | arte
       

      Droht Frankreich kurz nach den Terroranschlägen in den USA vom 11. September 2001 ein Anschlag mit Chemiewaffen? Informationen über den Transport verdächtiger Fässer, vermutlich gefüllt mit einer gefährlichen chemischen Substanz aus dem Irak, versetzen die französischen Geheimdienste in Aufruhr. Der Undercover-Agent Karim vom militärischen Geheimdienst DRM soll mehr über einen gewissen Nasser Delil herausfinden, den man mit den Fässern in Verbindung bringt. Gleichzeitig beauftragt der Auslandsgeheimdienst DGSE einen unter dem Radar agierenden Ex-Militär als Problemlöser.

      Donnerstag, 21.03.24
      21:40 - 22:30 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo

      Droht Frankreich kurz nach den Terroranschlägen in den USA vom 11. September 2001 ein Anschlag mit Chemiewaffen? Informationen über den Transport verdächtiger Fässer, vermutlich gefüllt mit einer gefährlichen chemischen Substanz aus dem Irak, versetzen die französischen Geheimdienste in Aufruhr. Der Undercover-Agent Karim vom militärischen Geheimdienst DRM soll mehr über einen gewissen Nasser Delil herausfinden, den man mit den Fässern in Verbindung bringt. Gleichzeitig beauftragt der Auslandsgeheimdienst DGSE einen unter dem Radar agierenden Ex-Militär als Problemlöser.

       

      Paris, 2001: Hauptmann Karim Ramdane ermittelt als Undercover-Agent für den französischen militärischen Geheimdienst DRM im Umkreis der Bar Al Djazair und der Moschee des 20. Pariser Arrondissements. Inkognito begegnet er dort Nasser Delil, der wenig später vom französischen Auslandsnachrichtendienst DGSE mit zwei verdächtigen Fässern in Verbindung gebracht wird. In diesen Fässern vermutet der Geheimdienst eine gefährliche chemische Substanz, die laut ihrer Quellen bei einem Terroranschlag auf französischem Boden eingesetzt werden soll. Erschwerend kommt hinzu, dass Frankreich diese Fässer ursprünglich selbst in den 70er Jahren im Rahmen eines geheimen Chemiewaffenprogramms an den Irak geliefert hatte. Um politisch und international das Gesicht Frankreichs zu wahren und die Gefahr eines Anschlags auszuschalten, muss die Substanz schnellstmöglich gefunden werden. Egal mit welchen Mitteln. Neben DRM und DGSE, die in diesem Fall ausnahmsweise zusammenarbeiten, setzt DGSE-Colonel Montana zusätzlich den Ex-Militär Charles Steiner und dessen mysteriösen Agenten Lynx auf das Auffinden der Fässer an.

      Unterdessen sucht die Pariser Journalistin Amel nach neuen beruflichen Herausforderungen. Sie möchte weg vom Modejournalismus, hin zu politischen Themen. Nach den Anschlägen vom 11. September bekommt sie ein Praktikum bei dem renommierten Reporter Rougeard, gemeinsam wollen sie an einem Editorial über Terrorismus in Frankreich arbeiten. Durch diese Arbeit wächst in ihr auch der Wunsch, sich mit ihrer eigenen Identität als Französin mit marokkanischen Wurzeln und mit ihrem Verhältnis zum Islam auseinanderzusetzen. Doch noch bevor die beiden Journalisten ihre Recherchen richtig beginnen können, erhalten sie einen mysteriösen Anruf von einer anonymen Quelle namens „Martine“.

      Laetitia Masson, die schon die von ARTE koproduzierte Miniserie „Ein Engel verschwindet“ (2017) inszenierte, gelingt es in „Machenschaften im Untergrund“ (2023), die im Genre des Spionagethrillers oft klaren Grenzen zwischen Gut und Böse zu verwischen. Doppeldeutigkeiten, Misstrauen und die Frage nach wahrer Unschuld ziehen sich durch alle vier Episoden der Miniserie. In der Person des mysteriösen Söldners Lynx, von Raphaël Quenard verkörpert, wird diese Ambivalenz auf die Spitze getrieben. In der Rolle seiner Gegenspielerin Amel ist die Schauspielerin Naïlia Harzoune zu sehen, die auch in zwei Folgen der neuen von ARTE koproduzieren Serie „Hafen ohne Gnade“ (2023) spielt.

      Wird geladen...
      Wird geladen...
      Donnerstag, 21.03.24
      21:40 - 22:30 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 09.05.2024