Mehr als 11 Millionen Kaminöfen sorgen in deutschen Wohnungen für eine wärmende Atmosphäre. Aber der dunkle Ruß ist Gift fürs Klima und das freigesetzte CO2 reichert sich schneller in der Atmosphäre an, als es von wachsenden Bäumen wieder aufgenommen werden kann. Müssen wir uns von der beliebten Wärmequelle verabschieden?
Zu Gast im Studio:
Mehr als 11 Millionen Kaminöfen sorgen in deutschen Wohnungen für eine wärmende Atmosphäre. Aber der dunkle Ruß ist Gift fürs Klima und das freigesetzte CO2 reichert sich schneller in der Atmosphäre an, als es von wachsenden Bäumen wieder aufgenommen werden kann. Müssen wir uns von der beliebten Wärmequelle verabschieden?
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Stab und Besetzung
Moderation | Dennis Wilms |
Birgit Klaus |
Mehr als 11 Millionen Kaminöfen sorgen in deutschen Wohnungen für eine wärmende Atmosphäre. Dazu ist der eigene Brennstoffvorrat günstig und dient als Versicherung gegen einen energetischen Black-Out. Lange Zeit wurden Kaminöfen sogar als nachhaltig angepriesen. Das freigesetzte CO2 würde beim Nachwachsen des Holzes wieder aus der Atmosphäre verschwinden - hieß es. Aber der dunkle Ruß ist Gift fürs Klima und das freigesetzte CO2 reichert sich schneller in der Atmosphäre an, als es von wachsenden Bäumen wieder aufgenommen werden kann. Und Kaminöfen erzeugen mehr Feinstaub als PKW- und LKW-Verkehr zusammen. Müssen wir uns von der beliebten Wärmequelle verabschieden, oder gibt es konstruktive Verbesserungen, die das "heimische Lagerfeuer" retten?
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programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 11.05.2024