• 11.05.2024
      11:00 Uhr
      Orientierung Das Religionsmagazin des ORF | ARD alpha
       

      Themen:

      • Verweigertes Recht? Der assistierte Suizid in Pflegeheimen
      • Vom Bollwerk zum Pilgern? 75 Jahre Katholische Aktion
      • Gesetz mit Langzeitfolgen? Der Kirchenbeitrag als Austrittsgrund

      Samstag, 11.05.24
      11:00 - 11:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Themen:

      • Verweigertes Recht? Der assistierte Suizid in Pflegeheimen
      • Vom Bollwerk zum Pilgern? 75 Jahre Katholische Aktion
      • Gesetz mit Langzeitfolgen? Der Kirchenbeitrag als Austrittsgrund

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Sandra Szabo
      • Verweigertes Recht? Der assistierte Suizid in Pflegeheimen

      Seit etwas mehr als zwei Jahren ist in Österreich der sogenannte assistierte Suizid erlaubt. Todkranke, sterbewillige Personen dürfen demnach unter streng kontrollierten Voraussetzungen ein todbringendes Medikament erhalten.
      Kommende Woche erscheint der Jahresbericht der Volksanwaltschaft, in dem die Umsetzung des neuen Gesetzes kritisiert wird. In etlichen Pflegeheimen, nicht nur in katholischen, wird demnach den Bewohnern grundsätzlich die Möglichkeit eines assistierten Suizids verwehrt. Doch ist das rechtlich überhaupt erlaubt?

      • Vom Bollwerk zum Pilgern? 75 Jahre Katholische Aktion

      Die Katholische Aktion (KA) ist die größte Laienorganisation Österreichs und seit 75 Jahren gesellschaftspolitisch und innerkirchlich aktiv. Vom „Lichtermeer gegen Ausländerfeindlichkeit“ (1993) über den „Dialog für Österreich“ (1998) bis hin zum derzeit laufenden Synodalen Prozess der römisch-katholischen Kirche meldet sie sich immer wieder zu Wort. Im Mai 1949 wurde die Gründung der Laienversammlung in Linz beschlossen, kommende Woche wird das Jubiläum groß gefeiert.
      Die KA spricht von einer spannungsreichen Entwicklung vom „Bollwerk“ zum „Pilgern im Jetzt“. Und dennoch: Welche Bedeutung hat die KA heute noch, angesichts der stetig sinkenden Zahl von Kirchenmitgliedern?

      • Gesetz mit Langzeitfolgen? Der Kirchenbeitrag als Austrittsgrund

      Vor 85 Jahren, am 1. Mai 1939, führte das NS-Regime in Österreich den Kirchenbeitrag ein. Ziel war es, den Kirchen einen vernichtenden Schlag zu versetzen. Die Strategie hatte nur bedingt Erfolg. Es verließen zwar 300.000 Katholiken ihre Glaubensgemeinschaft, für viele war die Zahlung des Kirchenbeitrags aber eine verklausulierte Widerstandshaltung gegen das Regime.
      Heute hingegen treten jährlich zehntausende Menschen in Österreich aus der Kirche aus, die Zahlungsaufforderung des Kirchenbeitrags ist oft der letzte Anlass dafür. Haben die Nazis also verspätet mit Ihrer Strategie Erfolg? Und gibt es bessere Ideen zur Kirchenfinanzierung?

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      Samstag, 11.05.24
      11:00 - 11:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 13.05.2024