Eine Streifenfahrt von Hubert und Girwidz findet durch einen Ast, der ihnen den Weg versperrt ein jähes Ende. Als Hubert ihn entsorgen möchte, entdeckt er die Leiche von Physiotherapeut Frank Albrecht. Offenbar ist Albrecht mit seinem Fahrrad einen unbefestigten Abhang hinabgestürzt. Noch vor Dr. Fuchs' Eintreffen soll Girwidz erste Spuren am Unfallort sichern, verdreht sich aber das Knie und landet in der Notaufnahme der Wolfratshauser Kreisklinik. Eine Krankschreibung lehnt er ab und nimmt trotz eingeschränkter Bewegungsfreiheit und gegen Huberts Willen teil an den weiteren Ermittlungen. Dr. Fuchs hat bei der Obduktion nämlich festgestellt, dass der tödliche Genickbruch keinesfalls vom Sturz herrühren kann.
Heißester Kandidat für den Mord an Albrecht scheint der zur Tatzeit mit dem Opfer verabredete Joschi Breitenbichler zu sein. Im Bayerischen Oberland ist er als "Knochenbrecher" bekannt – durch bloßes Ertasten vermag er Blockaden und Verspannungen aufzuspüren. Allerdings ist ihm gerichtlich untersagt worden, seine Kunst bei Menschen auszuüben, weshalb er angeblich nur noch Pferde und anderes Viehzeug behandelt. Sollte das Opfer herausgefunden haben, dass der Knochenbrecher trotz Unterlassungsklage weiterhin Menschen behandelte? Während Girwidz durch sein lädiertes Knie der Heilkunst des Knochenbrechers einiges abgewinnen kann, taucht unerwartet ein zweiter Verdächtiger auf: Girwidz' Unfallarzt, der Chirurg der Wolfratshauser Kreisklinik Dr. Wilfried Söderling.